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grundlagen_der_handlungsorientierung

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-In vielen Schulen, Berufsschulen, Hochschulen und Universitäten ist eine gängige Herangehensweise, Theorie und Praxis zum selben Thema in unterschiedliche Lehrveranstaltungen aufzuteilen. Das Ziel der Handlungsorientierung (ganz im Sinne Pestalozzis) ist die Überwindung dieser Trennung hin zum Lernen durch Handeln [Herkner & Pahl 20182]. +<refnotes> 
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 +</refnotes>
  
-<imgcaption Dewey|John Dewey>{{ https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/ef/John_Dewey_cph.3a51565.jpg/176px-John_Dewey_cph.3a51565.jpg}}</imgcaption>+<sup><fc #c0c0c0>Christian Stoll 2021</fc></sup>
  
-Eine der ersten bedeutenden Konzepte der Handlungsorientierung kommt von John Dewey. Bei Dewey (1933) ist Handeln stark verknüpft mit der Reflexion und dem Lösen von Problemen die aus der normalen Handlungsroutine rausfallen [Abels 2011: 49]. Er spricht auch von Reflective Activity. Der Prozess um ein Problem zu lösen, besteht aus der Annäherung an das Problem, aus der Einbettung in einen Kontext, das Aufstellen von Hypothesen, das Generieren von Lösungen und die Überprüfung dieser Lösungen [Dewy 1933: 106f.]. Dieser Prozess ist nicht abgeschlossen, da es nie nur eine richtige Lösung gibt und es wichtig ist, immer offen für neue/andere Möglichkeiten und Veränderungen zu sein [Dewy 1933: 115]. Als Gedanken bzw. Grundideen lässt sich hier ableiten, dass eine Kompetenzentwicklung hauptsächlich aus einer reflexiven, vollständigen Handlung heraus erfolgt, im Zusammenhang mit der Konfrontation mit Problemen die mit "normalen" bisherigen genutzten Handlungsroutinen nicht gelöst werden können.+==== Grundlagen der Handlungsorientierung ====
  
-Empirische Untersuchungen aus den 1980er Jahren zeigendass eigenes Handeln Lernende aus einer passiven Rolle führen und dadurch auch die Motivation gesteigert wird. Weitere Untersuchungen zeigendass um so mehr Sinne angesprochen werden, um so besser werden Inhalte verfestigt [Herkner & Pahl 20184].+In vielen SchulenBerufsschulen, Hochschulen und Universitäten ist eine gängige HerangehensweiseTheorie und Praxis zum selben Thema in unterschiedliche Lehrveranstaltungen aufzuteilen. Das Ziel der Handlungsorientierung (ganz im Sinne Pestalozzis) ist die Überwindung dieser Trennung hin zum **Lernen durch Handeln** [(HerknerPahl2018>> page2)]. 
  
-Laut KMK ist die Zielsetzung bei der Handlungsorientierung "Menschen zu selbstständigen Planen, Durchführen und Beurteilen von Arbeitsaufgaben" zu befähigen [KMK 2018: 32].+=== Historischer Hintergrund ===
  
-Die KMK (200713) definiert handlungsorientierten Unterricht als\\ +<imgcaption dewey|John Dewey>{{ https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/ef/John_Dewey_cph.3a51565.jpg/176px-John_Dewey_cph.3a51565.jpg}}</imgcaption>
-''"ein didaktisches Konzept, das fachund handlungssystematische Strukturen miteinander verschränktEs lässt sich durch unterschiedliche Unterrichtsmethoden verwirklichen"''.+
  
-Grundsätzlich sollte sich der Lern- und Arbeitsprozess am Kreislauf einer vollständigen Handlung ausrichtenInformierenPlanenEntscheiden, AusführenKontrollieren, Bewerten/Reflektieren (Kreis der vollständigen Handlung) [in Anlehnung an Herkner & Pahl 20184].+Eine der ersten bedeutenden Konzepte der Handlungsorientierung kommt von **John Dewey** (siehe <imgref dewey>). In den Veröffentlichungen von Dewey ist Handeln stark verknüpft mit der Reflexion und dem Lösen von Problemen die aus der normalen Handlungsroutine rausfallen [(Abels2011>> page49)]. Er spricht auch von Reflective Activity bzw. Reflective Praxis (siehe <imgref reflective_praxis>). Zunächst nähert man sich dem Problem an. Es muss das eigentliche Problem erkanntim Anschluss definiert und in einen Kontext eingebettet werden. Darauf aufbauend lassen sich Hypothesen aufstellen und Lösungsansätze sammeln. Dann kann das weitere Vorgehen geplant und die Lösungsansätze durchdacht und ausgearbeitet werden. Im Anschluss können die Lösungsansätze ausprobiert und beurteilt werden. Dieser Prozess ist nicht abgeschlossenda es nie nur eine richtige Lösung gibt und es wichtig istimmer offen für neue/andere Möglichkeiten und Veränderungen zu sein [(Dewey1933>> page106-115)]. 
  
 +<imgcaption reflective_praxis|Reflective Praxis>{{:reflective_praxis.png?350| }}</imgcaption>
 + 
  
-Abbildung 1: Kreis der vollständigen Handlung 
  
-Die KMK nennt folgende Orientierungspunkte für die Planung handlungsorientierten Unterrichts [KMK 201817]:+Nach  [(Dewey1933>> direct:yes) wird eine Kompetenzentwicklung durch folgende Gegebenheiten ermöglicht: 
 +  * Konfrontation mit neuem Problem 
 +  * Problem kann mit bisherigen Handlungsroutinen nicht gelöst werden 
 +  * Problem wird im Rahmen einer vollständigen Handlung gelöst 
 +  * Lösungsweg wird reflektiert
  
-Didaktische Bezugspunkte sind Situationen, die für den Alltag und die Zukunft der Lernenden bedeutsam sind. +Empirische Untersuchungen aus den 1980er Jahren zeigendass das eigene Handeln einer Person dazu führtdass diese nicht mehr eine passive Rolle als Zuhörende einnimmtsondern hin zu einer **aktiven Rolle** als Teilnehmende geführt wirdDies wiederum steigert die Motivation der Lernenden. Außerdem werden hierdurch Inhalte viel stärker verfestigtinsbesondere wenn mehre Sinne angesprochen werden (Medien- und Methodenvielfalt) [(HerknerPahl2018>> page: 4)].
-Lernen vollzieht sich in vollständigen Handlungenmöglichst selbst ausgeführt oder zumindest gedanklich nachvollzogen. +
-Handlungen fördern das ganzheitliche Erfassen der Wirklichkeit in einer zunehmend globalisierten und digitalisierten Lebens- und Arbeitswelt (zum Beispiel ökonomischeökologischerechtliche, technische, sicherheitstechnische, berufs-, fach- und fremdsprachliche, soziale und ethische Aspekte). +
-Handlungen greifen die Erfahrungen der Lernenden auf und reflektieren sie in Bezug auf ihre gesellschaftlichen Auswirkungen. +
-Handlungen berücksichtigen auch soziale Prozessezum Beispiel die Interessenerklärung oder die Konfliktbewältigung, sowie unterschiedliche Perspektiven der Berufs- und Lebensplanung.+
  
-Im Mittelpunkt der Handlungsorientierung steht ein Handlungsprodukt. Handlungsprodukte sind Produkte die von den Lernenden selbstständig hergestellt werden und einen Fachbezug bzw. Berufsbezug aufweisen bzw. charakteristisch für das jeweilige Fach oder den Berufszweig sind.+=== Merkmale der Handlungsorientierung === 
 + 
 +Laut [(KMK2018>> direct: yes; page: 32)] ist die Zielsetzung bei der Handlungsorientierung ''"Menschen zu selbstständigen Planen, Durchführen und Beurteilen von Arbeitsaufgaben"'' zu befähigen . 
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 +<imgcaption kdvh|Kreis der vollständigen Handlung>{{ ::kreis_der_vollstaendigen_handlung.png?direct&300|}}</imgcaption> 
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 +Grundsätzlich sollte sich der Lern- und Arbeitsprozess am Kreislauf einer vollständigen Handlung ausrichten: Informieren, Planen, Entscheiden, Ausführen, Kontrollieren, Bewerten/Reflektieren (**Kreis der vollständigen Handlung** -- siehe <imgref kdvh>) [(HerknerPahl2018>> page: 4)]. 
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 +Die KMK nennt folgende Orientierungspunkte für die Planung handlungsorientierten Unterrichts [(KMK2018>> direct: yes; page: 17)]: 
 + 
 +  * Didaktische Bezugspunkte sind Situationen, die für den Alltag und die Zukunft der Lernenden bedeutsam sind. 
 +  * Lernen vollzieht sich in vollständigen Handlungen, möglichst selbst ausgeführt oder zumindest gedanklich nachvollzogen. 
 +  * Handlungen fördern das ganzheitliche Erfassen der Wirklichkeit in einer zunehmend globalisierten und digitalisierten Lebens- und Arbeitswelt (zum Beispiel ökonomische, ökologische, rechtliche, technische, sicherheitstechnische, berufs-, fach- und fremdsprachliche, soziale und ethische Aspekte). 
 +  * Handlungen greifen die Erfahrungen der Lernenden auf und reflektieren sie in Bezug auf ihre gesellschaftlichen Auswirkungen. 
 +  * Handlungen berücksichtigen auch soziale Prozesse, zum Beispiel die Interessenerklärung oder die Konfliktbewältigung, sowie unterschiedliche Perspektiven der Berufs- und Lebensplanung. 
 + 
 +=== Handlungsprodukte === 
 + 
 +Im Mittelpunkt der Handlungsorientierung steht ein Handlungsprodukt. Handlungsprodukte sind Produkte die von den Lernenden selbstständig hergestellt werden und einen Fach-/Berufsbezug aufweisen bzw. charakteristisch für das jeweilige Fach/Beruf sind.
 Handlungsprodukte können bspw. Handlungsprodukte können bspw.
-allgemein Werkstücke, +  * allgemein Werkstücke, 
-Medienprodukte (Audio, Video, Dokumente), +  Medienprodukte (Audio, Video, Dokumente), 
-aber auch die Planung eines Werkstückes/Medienproduktes, +  auch die Planung eines Werkstückes/Medienproduktes, 
-die Dokumentation der Erstellung eines Werkstückes/Medienproduktes, +  die Dokumentation der Erstellung eines Werkstückes/Medienproduktes, 
-eine Präsentation (bspw. eines Arbeitsergebnisses oder eines Werkstückes/Medienproduktes), +  eine Präsentation (bspw. eines Arbeitsergebnisses oder eines Werkstückes/Medienproduktes), 
-ein Portfolio bzw. ein Lerntagebuch sein.+  ein Portfolio bzw. ein Lerntagebuch sein.
  
-Handlungsprodukte können in diesem Zusammenhang aber auch als Lösung für ein Problem verstanden werden. Die relevante Frage, die ich mir also bei der Planung einer Lehrveranstaltung stellen muss, ist: Was sind typische, domänenspezifische Handlungsprodukte die von Lernenden innerhalb einer Lehrveranstaltung erstellt werden können.+Handlungsprodukte können in diesem Zusammenhang aber auch als Lösung für ein Problem verstanden werden. Die relevante Frage, die ich mir also bei der Planung einer Lehrveranstaltung stellen muss, ist: Was sind fach-/berufstypische Handlungsprodukte die von Lernenden innerhalb einer Lehrveranstaltung erstellt werden können?
  
-Es ist natürlich möglich, dass ein Handlungsprodukt aus vielen einzelnen Teilprodukten besteht. Die einzelnen Teilprodukte können dann auch in unterschiedlichen Lehrveranstaltungen, Fächern oder Lernfeldern erstellt werden und dann zum Ende eines bestimmten Zeitraumes zusammengefügt werden. Es ist ebenfalls möglich einzelne Teilgruppen einzelne Teilprodukte erstellen zu lassen, welche am Ende zu einem Handlungsprodukt zusammengefügt werden.+Es ist natürlich möglich, dass ein Handlungsprodukt aus vielen einzelnen Teilprodukten besteht. Die einzelnen Teilprodukte entstehen dann in unterschiedlichen Lehrveranstaltungen, Fächern oder Lernfeldern und werden am Ende eines bestimmten Zeitraumes zu einem Handlungsprodukt zusammengefügt. Es ist ebenfalls möglich einzelne Teilgruppen einzelne Teilprodukte erstellen zu lassen, welche am Ende ein Gesamtprodukt ergeben.
  
 Zum Abschluss bietet es sich an, dass die Lernenden sich gegenseitig ihre Handlungsprodukte präsentierten, sich gegenseitig Feedback geben und zunächst gemeinsam mündlich den Erstellungsprozess reflektieren. Zum Abschluss bietet es sich an, dass die Lernenden sich gegenseitig ihre Handlungsprodukte präsentierten, sich gegenseitig Feedback geben und zunächst gemeinsam mündlich den Erstellungsprozess reflektieren.
  
-Als Abschluss für das Projekt eignet sich die Dokumentation innerhalb eines Portfolios. Ein Portfolio besteht in diesem Zusammenhang aus folgenden Teilen: der Darstellung des Handlungsproduktes bzw. der einzelnen Handlungsprodukte, der Dokumentation des Erstellungsprozesses und der Reflexion des Erstellungsprozesses. Da Lernende häufig noch keine Erfahrungen mit schriftlichen Reflexionen gemacht haben, bietet es sich an, den Lernenden Reflexionsfragen zur Hand gegeben werden (weiteres zur Reflexion siehe unten). Innerhalb des Portfolios kann ebenfalls das gegebene Feedback und die Ergebnisse der gemeinsamen Reflexion dokumentiert und in die schriftliche Reflexion mit eingebunden werden.+=== Abschluss und Benotung === 
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 +Als Abschluss für das Projekt eignet sich die Dokumentation innerhalb eines Portfolios. Ein Portfolio besteht in diesem Zusammenhang aus folgenden Teilen: der Darstellung des Handlungsproduktes bzw. der einzelnen Handlungsprodukte, der Dokumentation des Erstellungsprozesses und der Reflexion des Erstellungsprozesses. Da Lernende häufig noch keine Erfahrungen mit schriftlichen Reflexionen gemacht haben, bietet es sich an, den Lernenden Reflexionsfragen zur Hand zu geben. Innerhalb des Portfolios kann ebenfalls das gegebene Feedback und die Ergebnisse der gemeinsamen Reflexion dokumentiert und in die schriftliche Reflexion mit eingebunden werden. 
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 +Bei der Benotung und Bewertung bietet es sich an, nicht das Handlungsprodukt direkt zu benoten, sondern das Portfolio. Dies bietet einige Vorteile. Zunächst ist die Erstellung einer Projektdokumentation eine gängige Aufgabe die im beruflichen Alltag anfallen kann (allgemein gegenüber der/des Vorgesetzten, in der freien Wirtschaft gegenüber von Kund:innen oder im wissenschaftlichen Bereich gegenüber von Drittmittelgebern). Von daher ist es naheliegend hier eine bestimmte Routine zu bekommen. Darüber hinaus sind die eigentlichen Handlungsprodukte, insbesondere wenn es möglich ist unterschiedliche Lösungswege zu beschreiten, je nach Vorkenntnissen und auch beruflichen Vorerfahrungen der Lernenden sehr unterschiedlich. Werden an der Stelle die Portfolios bewertet, ergibt sich dadurch wieder eine Vergleichbarkeit bei der Bewertung. Je nach Lerngruppe ergibt sich hier auch die Möglichkeit binnendifferenziert zu bewerten. 
 + 
 +Darüber hinaus kann hierdurch eine positive Fehlerkultur vermittelt werden. Auch wenn das eigentliche Handlungsprodukt am Ende nicht den Vorstellungen entspricht oder auch nicht allen Anforderungen gerecht wird, kann dies innerhalb des Portfolios thematisiert und reflektiert werden, sodass hier trotzdem eine gute Note vergeben werden kann. 
 + 
 +=== Wichtigste Merkmale der Handlungsorientierung === 
 + 
 +  * Handlungsbasiertes Lernen 
 +  * Erfahrungsbasiertes Lernen 
 +  * Reflexion des eigenen Handelns und der gemachten Erfahrungen 
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 +[(Abels2011>> 
 +author     : Abels 
 +title      : LehrerInnen als "Reflective Practitioner": Reflexionskompetenz für einen demokratieförderlichen Naturwissenschaftsunterricht 
 +published  : 2011 
 +publisher  : VS Verlag für Sozialwissenschaften 
 +isbn       : 9783531927350 
 +url        : https://www.springer.com/de/book/9783531179216 
 +)] 
 + 
 +[(Dewey1933>> 
 +author     : Dewey 
 +title      : How we think : a restatement of the relation of reflective thinking to the educative process 
 +published  : 1933 
 +publisher  : D.C. Heath and Company, Lexington, Massachusetts 
 + 
 +)] 
 + 
 +[(HerknerPahl2018>> 
 +author     : Herkner\; Pahl 
 +editor     : Arnold, Rolf; Lipsmeier, Antonius; Rohs, Matthias 
 +title      : Handlungsorientierung in der Berufsbildung  
 +published  : 2018 
 +publisher  : Springer Fachmedien Wiesbaden 
 +isbn       : 978-3-658-19372-0 
 +url        : https://doi.org/10.1007/978-3-658-19372-0_17-1 
 +)]
  
-Bei der Benotung und Bewertung bietet es sich an, nicht das Handlungsprodukt direkt zu benoten, sondern das Portfolio. Dies bietet einige Vorteile. Zunächst ist die Erstellung einer Projektdokumentation eine gängige Aufgabe die im beruflichen Alltag anfallen kann (sei es in der freien WIrtschaft gegenüber von Kunden oder im wissenschaftlichen Bereich gegenüber von Drittmittelgebern). Von daher ist es naheliegend hier eine bestimmte Routine zu bekommen. Darüber hinaus sind die eigentlichen Handlungsprodukte, insbesondere wenn es möglich ist unterschiedliche Lösungswege zu beschreiten, je nach Vorkenntnissen und auch beruflichen Vorerfahrungen der Lernenden sehr unterschiedlichWerden an der Stelle die Portfolios bewertet, ergibt sich dadurch wieder eine Vergleichbarkeit bei der BewertungJe nach Lerngruppe ergibt sich hier auch die Möglichkeit binnendifferenziert zu bewerten+[(KMK2018>> 
-Außerdem kann hierüber eine positive Fehlerkultur vermittelt werden. Auch wenn das eigentliche Handlungsprodukt am Ende nicht den Vorstellungen entspricht oder auch nicht allen Anforderungen gerecht wird, kann dies innerhalb des Portfolios thematisiert und reflektiert werden, sodass hier trotzdessen eine gute Note vergeben werden kann.+author     : KMK 
 +title      : Handreichung für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen der Kultusministerkonferenz für den berufsbezogenen Unterricht in der Berufsschule und ihre Abstimmung mit Ausbildungsordnungen des Bundes für anerkannte Ausbildungsberuf 
 +published  : 2018 
 +publisher  : Sekretariat der Kultusministerkonferenz: Referat Berufliche Bildung und Weiterbildung 
 +url        : https://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2021/2021_06_17-GEP-Handreichung.pdf 
 +)]
  
 +~~REFNOTES~~
grundlagen_der_handlungsorientierung.1626706416.txt.gz · Zuletzt geändert: 2021/07/19 16:53 von ch.stoll